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Dieses kleine, unscheinbare Pflanze wird im Garten meistens übersehen. Kaum erkennbar wächst die Braunelle in fast allen Wiesen und Gärten. Die Braunelle ist auch eine Lieblingspflanze der Bienen. Wo viel Braunelle wächst, kann man die Heilwirkung auch durch den Genuss des Honigs erfahren.
Eigenschaften: antibakteriell, blutstillend, harntreibend, krampflösend, tonisierend, blutdrucksenkend, ...
Verwendung: Atemwegsentzündungen, Wechseljahrbeschwerden, Magenschwäche, Bluthochdruck, Hautentzündungen, ...
Verwendet wird das blühende Kraut.
Für den Tee übergiesst man 2 TL des frischen Krauts mit 1/4 l kochendem Wasser und lässt den Tee 10 Minuten ziehen. Abseihen und dann schluckweise trinken. Auch Gurgeln mit dem Tee hilft bei Entzündungen des Rachenraums.
Erste Hilfe in der Natur sind Blattverbände für frische Wunden. Braunelle enthält sehr viele Gerbstoffe, diese wirken auf die Blutgefäße zusammenziehend.
Braunelle, Zitronenmelisse und Öl in ein Glas geben und in kochendem Wasserbad ca. 1/2 h ziehen lassen. Glas abkühlen lassen, und über Nacht zugedeckt weiter ziehen lassen. Am nächsten Tag abfiltrieren. Ölauszug und Bienenwachs in ein Glas geben und unter ständigem Rühren im Wasserbad so lange erwärmen, bis das Bienenwachs geschmolzen ist. Wenn das Bienenwachs geschmolzen ist, das Ganze noch heiß in eine Cremedose abfüllen und abkühlen lassen. Salbe kühl und trocken lagern.
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